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Der 360-Talents Blog

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Personalauswahl Welches sind die schwierigsten Fragen im Bewerbungsgespräch?

by Andre published vor 5 Monaten

Das Vorstellungsgespräch gehört neben der Sichtung der Bewerbungsunterlagen zu den prominentesten Auswahlverfahren. Unternehmen geht es darum, ein umfassendes Bild über die Passung einer kandidierenden Person zu erhalten. Vorstellungsgespräche setzen eine kritische Sichtweise gegenüber den sich bewerbenden Personen voraus. Sie sind Bittsteller für eine Anstellung. In den heute eingesetzten Rekrutierungsprozessen ist die menschliche Expertise unverzichtbar, um die Persönlichkeit und die kulturelle Passung zu bewerten.

Personaldiagnostik ermöglicht Praxisänderung

Das muss nicht sein. Personaldiagnostik von 360-Talents liefert fundierte Angaben über die Kompetenzen einer Person. Die Beurteilung über die Passung, unter Berücksichtigung vom «Mindset» und «Culture Fit» sind damit möglich. Dies auch ohne aufwändige und kritische Vorstellungsgespräche. Verantwortliche können sich darum im Einstellungsgespräch voll und ganz die Beantwortung der schwierigsten Fragen konzentrieren:

  1. Was ist der Sinn und Bedeutung der Arbeit?
  2. Wie werden neue Mitarbeitende in Entscheidungsprozesse einbezogen und welche Möglichkeiten habe ich als Mitarbeiterin, Einfluss auf die Arbeit und die Unternehmenskultur zu nehmen?
  3. Welche Möglichkeiten der Entwicklung bieten Sie mir?
  4. Welches sind besonders anspruchsvolle Aufgaben, die meine Handlungsfähigkeiten herausfordern und mein berufliches Wachstum fördern?
  5. In welcher Form und wann kann ich als neue Mitarbeitende Anerkennung und Wertschätzung vom Team, von direkten und übergeordneten Vorgesetzten erfahren?

Abgeleitet von der Zwei-Faktoren-Theorie

Diese Fragen sind abgeleitet von der Zwei-Faktoren-Theorie der menschlichen Bedürfnisse von Frederick Herzberg. Mit Personaldiagnostik von 360-Talents sind die Fragen nach den Rahmenbedingungen, also den Hygienefaktoren, schon vor einem Gespräch abgehandelt. Hygienefaktoren sind Faktoren, welche bei positiver Ausprägung die Entstehung von Unzufriedenheit im Arbeitsverhältnis verhindern, aber nicht zur Zufriedenheit beitragen bzw. diese erzeugen. Oft werden diese Faktoren gar nicht bemerkt oder als selbstverständlich betrachtet. Sind sie aber nicht vorhanden, empfindet man dies als Mangel. Zu den Hygienefaktoren zählen insbesondere:

  • Entlohnung und Gehalt,
  • Personalpolitik, Führungsstil
  • Arbeitsbedingungen einschliesslich Autonomie und Unterstützung
  • zwischenmenschliche Beziehungen zu Mitarbeitern und Vorgesetzten,
  • Sicherheit der Arbeitsstelle und
  • Einfluss auf das Privatleben. 

Konzentration auf motivierende Faktoren

Im sogenannten Einstellungsgespräch geht es nun darum, die Motivatoren zu klären. Motivierende Faktoren (Motivatoren), beeinflussen nach Herzberg die Motivation zur Leistung selbst. Unternehmen, welche sich auf Motivatoren konzentrieren, sind besser in der Lage, die geeignetsten Talente anzulocken, sie weiter zu entwickeln und zu halten. 


Quellen:

360-Talents Blog: https://360-talents.ch/de/blog/posts/unzufriedenheitsverhinderer

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Frederick_Herzberg