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Der 360-Talents Blog

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Soft Skills Analyse Was sind weiche Fähigkeiten? (Teil 1)

by Andre published vor 1 Monat

Mit weichen Fähigkeiten (engl. Soft Skills) sind im beruflichen Kontext menschlichen Handlungen im sozialen Umfeld gemeint. Soft Skills sind für den Erfolg und die Zufriedenheit im Arbeitsverhältnis entscheidend, denn sie machen 85% vom beruflichen Erfolg aus, während Qualifikationen und Berufserfahrungen nur 15% ausmachen. Soft Skills bestehen aus zwei unterschiedlichen Teilen, welche untrennbar miteinander verknüpft sind: Wertehaltungen (Mindset) und Handlungsfähigkeiten (Competencies). In diesem Beitrag, thematisieren wir Wertehaltungen.

Was sind Wertehaltungen? (engl. Mindset)

Wertehaltungen bzw. Werte beziehen sich auf die innere Haltung eines Menschen. Werte beinhalten eine zentrale motivationale Komponente und sind für das Handeln bestimmend. Werte beschreiben demnach, was einer Person wichtig ist und wonach sie strebt.

Der Zusammenhang zwischen Wertehaltungen und Kultur

Die Wertehaltungen von einzelnen Mitarbeitenden, sind massgebend für die Kultur in einem Unternehmen. Unternehmenswerte sind Überzeugungen. Die Kultur in einem Unternehmen beschreibt die Art und Weise, wie Werte zum Ausdruck gebracht werden. Die Werte basieren auf den Überzeugungen und dem Leitbild eines Unternehmens. Sie zeigen sich im Handeln von Mitarbeitenden. Die Werte des Unternehmens, widerspiegeln sich in Wertehaltungen eines einzelnen Mitarbeitenden. Werthaltungen können entwickelt werden, sofern die Bereitschaft vorhanden ist und für die Beteiligten klar ist, um was es genau geht.

Eignungsdiagnostik

Stelle Dir vor: Von allen kandidierenden Personen und noch vor dem Vorstellungsgespräch, werden die Ausprägung von Wertehaltungen einzelnen gemessen, die Passung mit den Anforderungen verglichen und mit den Unternehmenswerten abgestimmt werden. So werden die geeignetsten und entwicklungsfähige Talente zuverlässig, einfach und schnell, auch bei einer sehr hohen Anzahl von Bewerbungen, gefunden.

16 umfassende Wertehaltungen

(nach Erpenbeck J./ Sauter W.)

  • Kreativität: Eigene Ideen oder gestalterischen Fähigkeiten weiterentwickeln.
  • Gesundheit: Sport und Bewegung, Ferien und Freizeit, Spass an der täglichen Arbeit.
  • Bildung: Aus eigenem Antrieb Fachwissen und berufliche Erfahrungen erweitern.
  • Individuelle Freiheit: Bewegungsfreiheit und angemessene Entscheidungsspielräume


  • Privatleben: Balance zwischen Arbeit und Privatleben.
  • Ideale: Ideale und gemeinsame Werte als Leitschnur.
  • Verantwortung: Verantwortlich handeln und Selbstinitiativ.
  • Respekt: Ohne Rücksicht auf Hierarchien wertschätzend kommunizieren.


  • Lebensstandard: Langfristige Sicherung des Lebensstandards.
  • Sicherheit: Hohe Arbeitsplatzsicherheit und dauerhaftes Einkommen.
  • Anerkennung: Lob, Wertschätzung und Belohnungen für Leistungen.
  • Gemeinnutz: Andere unterstützen und gesellschaftliche Nutzen mitgestalten.


  • Beziehungen: Arbeiten mit freundschaftlichen Beziehungen.
  • Einfluss: Veränderungen angehen und Wirkung erzielen.
  • Norm und Gesetz: Vermeidung einer Verletzung von Norm und Gesetz.
  • Netzwerk: Handlungsspielräume durch Verbindungen schaffen.


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