by Andre published vor 3 Monaten
Kritikpunkte der heute verbreitet eingesetzten, konventionellen Rekrutierungsverfahren, sind hauptsächlich der hohe Zeitaufwand und manuelle Prozesse. Dazu gehören die Analyse von eingehenden Bewerbungsdossiers sowie die Entwicklung, Planung und Durchführung von strukturierten Vorstellungsgesprächen. Manuelle Prozesse, wie die Einschätzung der Eignung einer kandidierenden Person, unterliegen ausserdem einer unvermeidlichen Subjektivität und Voreingenommenheit. Um ein für ein Vorstellungsgespräch überhaupt eingeladen zu werden, muss das Bewerbungsdossier überzeugen. Dabei sind Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Arbeitszeugnissen und Diplome als Datengrundlage für eine Beurteilung ungenügend. Es fehlen valide Angaben zu den Soft Skill einer Person. Die Kritik zielt aber auch auf die Intransparenz und das vielfach langwierige, komplizierte Candidate Experience, in der Folge ein schlechter bewerteter Employer Brand und auf die hohen Kosten von konventionellen Rekrutierungsverfahren. Es stellt sich die Frage nach Alternativen.
Eine signifikante Effizienzsteigerung
«Smart Recruiting» bezieht sich auf den Einsatz von innovativen Methoden und moderner Technologien bei der Rekrutierung von neuen Mitarbeitenden. Künstliche Intelligenz (KI) übernimmt dabei eine wichtige Rolle. Ein entscheidender Grund für den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) ist die Tatsache, dass im hohen Masse Ressourcen eingespart werden können. Ein geringerer Arbeitsaufwand und vereinfachte Prozesse bei der Rekrutierung bedeuten für Verantwortliche mehr Freiraum für die wirklich wichtigen Interaktionen.
Herausforderung KI
Der Einsatz von KI im Recruiting ist allerdings mit einigen Herausforderungen verbunden. Wird die KI auf Basis von «falschen» Verhaltensweisen entwickelt, wie beispielsweise Subjektivität, Voreingenommenheit, werden diese weiterhin bestehen und sogar verstärkt werden. Damit werden Bemühungen um den Erfolgsfaktor Diversität untergraben. Aber es stellen sich auch grundsätzliche Fragen, hinsichtlich Fairness oder ethische, moralische, sozio-psychologische und besonders auch rechtliche Bedenken. Es ist darum von zentraler Bedeutung, die Entscheidungsfindung mittels KI nicht zu einer Black Box zu machen. Es muss jederzeit nachvollziehbar sein, anhand welcher Kriterien die KI eine bestimmte Auswahl getroffen hat.
Beschränkung von Aufgaben der KI
360-Talents vereint mit «Smart Recruiting» die Stärken von zwei komplett verschiedenen Welten: Eignungsdiagnostik und künstliche Intelligenz. Dieser Innovativer Ansatz nimmt Rücksicht auf die Bedenken gegenüber dem Einsatz von KI. Nicht die KI, sondern die Eignungsdiagnostik liefert Daten. Diese Daten stammen von Menschen und sind jederzeit nachvollziehbar. Sie können einfach, schnell und zuverlässig dargestellt, verglichen und beurteilt werden. Subjektivität und Voreingenommenheit werden gerade im Vergleich zu konventionellen Rekrutierungen, auf ein Minimum reduziert. Mit der Festlegung von präzisen Anforderungen an die Kompetenzen können zusätzlich die Team- und Unternehmenskultur besser gesteuert, Diversität gefördert, die berufliche Weiterentwicklung von neuen Mitarbeitenden gezielt auf die individuellen Ausprägungen von Soft Skills ausgerichtet werden.
Damit löst 360-Talents eine Reihe von grundlegenden Problemen vom Recruiting:
- unklare und kaum messbare Anforderungen an die Soft Skills von Mitarbeitenden, Fach- oder Führungskräften wie beispielsweise Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit etc. werden vermieden und durch messbare Kriterien ersetzt
- diese SOLL-Kriterien können sehr einfach, schnell und zuverlässig mit den IST-Profilen von allen kandidierenden Personen dargestellt, verglichen und beurteilt werden
- mit der Festlegung von präzisen Anforderungen an die Kompetenzen können die Team- und Unternehmenskultur besser gesteuert, die berufliche Weiterentwicklung von neuen Mitarbeitenden gezielt auf die individuellen Ausprägungen von Soft Skills ausgerichtet werden
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