by Andre published vor 2 Wochen
In konventionellen Bewerbungsprozessen senden interessierte Personen einem Unternehmen ein Angebot in Form einer Bewerbung, zur Begründung eines Arbeitsverhältnisses. Aufgrund von den eingereichten Bewerbungsunterlagen wird von den Verantwortlichen eine fachliche Eignung abgeschätzt. Eine Beurteilung über die «menschliche» Passung ist kaum möglich.
Nachweisbares Wissen ist kein ausreichender Beleg für Kompetenz
Logischerweise liegt der Fokus im ersten Beurteilungsschritt auf den Qualifikationen und der Berufserfahrung. Im alltäglichen Sprachgebrauch werden Qualifikationen, Berufserfahrung und Kompetenz oftmals gleichbedeutend verwendet. Hierbei handelt es sich allerdings um ein Missverständnis. Denn das in Bewerbungsunterlagen ausgewiesene Wissen, ist kein ausreichender Beleg für das Vorhandensein von Kompetenz.
Berufserfahrungen verlieren an Bedeutung
Vergangene Leistungen als Indikator für den zukünftigen, beruflichen Erfolg zu nehmen, ist problematisch. Insbesondere in einer sich stetig ändernden Arbeitswelt. Denn wenn sich Aufgaben, Ziele und Arbeitsinhalte kontinuierlich ändern, verlieren die bisherigen, beruflichen Erfahrung einer Person an Bedeutung. Aus den nachgewiesenen Berufserfahrungen eine Vorhersage über den zukünftigen, beruflichen Erfolg abzuleiten ist verfehlt. Kompetenzen sind zwar unbestritten weiter in Bewerbungsunterlagen erkennbar. Allerdings handelt es sich dabei um eine subjektive Interpretation und ist keineswegs umfassend.
Eignungsdiagnostik als Lösung
Die Lösung für dieses Problem bieten diagnostische Instrumente. Um das volle Potential zu nutzen, solltest du Eignungsdiagnostik am Anfang vom Selektionsprozess einsetzen, anstatt am Schluss. Denn die geeignetsten und entwicklungsfähigsten Talente, entdeckst Du nur, wenn schon am Anfang zuverlässige Angaben über Hard Skills und Soft Skills zur Verfügung stehen. Du wählst vor dem Vorstellungsgespräch nicht nur fachlich geeignete, sondern auch menschlich passende Personen aus. Soft Skills Analytics ermöglicht es, die Ausprägungen von Soft Skills zu erkennen und systematisch zu vergleichen. Soft Skills können im Rahmen des Arbeitsverhältnisses gezielt trainiert und vergleichsweise einfach entwickelt werden.
• Missverständnis Kompetenz: Das in Bewerbungsunterlagen ausgewiesene Wissen ist kein ausreichender Beleg für vorhandene Kompetenz.
• Eignungsdiagnostik: Der Einsatz professioneller Eignungsdiagnostik ermöglicht eine ganzheitliche Beurteilung über die Passung einer kandidierenden Person.
• Diagnostik am Anfang einsetzen: Stehen von Anfang an zuverlässige Angaben über Hard Skills und Soft Skills zu Verfügung, können die geeignetsten und entwicklungsfähigsten Talente, einfach und schnell entdeckt werden.
Soft Skill Analytics und Eignungsdiagnostik ausprobieren? Kein Problem, eine Registration für unsere Beta Version ist jederzeit möglich unter: https://beta.360-talents.com/